Leichte Sprache

Auf die­ser Sei­te ste­hen Ant­wor­ten auf die­se Fra­gen:

Was ma­chen wir?

Was ist ein Gut­ach­ten?

Was ist uns wich­tig?

Warum heißt es In­sti­tut?

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Was ma­chen wir?

Wir ma­chen Gut­ach­ten.

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Bild von David Buys

Mein Na­me ist Da­vid Buys.

Ich bin Arzt.

Ich un­ter­su­che Sie.

Ich stel­le Fra­gen.

Die Fra­gen sind gut zu ver­ste­hen.

Ich ma­che den Text vom Gut­ach­ten.

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Mei­ne Mit­ar­bei­ter ma­chen Ter­mi­ne.

Mei­ne Mit­ar­bei­ter prü­fen das Gut­ach­ten.

Ob man das Gut­ach­ten ver­steht.

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Was ist ein Gut­ach­ten?

Ein Gut­ach­ten ist ein lan­ges Schrei­ben.

Meis­tens geht es um Rech­te.

Zum Bei­spiel das Recht auf Be­treu­ung.

...

Ei­ne Be­treu­ung be­kommt nicht je­der.

Man muss ei­ne Be­hin­de­rung ha­ben.

      ODER

Man muss ei­ne schwe­re Krank­heit ha­ben.

     ODER

Manch­mal reicht ei­ne Le­bens­kri­se.

     UND

Man braucht Un­ter­stüt­zung.

Zum Bei­spiel:

    Beim Aus­fül­len von For­mu­la­ren.

    Beim Geld.

    Bei wich­ti­ger Post.

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Als Arzt muss ich das fest­stel­len.

Das Ge­richt will das.

Da­zu kom­me ich Sie be­su­chen.

     ODER

Sie be­su­chen mich in der Pra­xis.

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Ich un­ter­su­che Sie.

Ich stel­le Fra­gen.

Wir re­den mit­ein­an­der.

Das dau­ert et­wa ei­ne Stun­de.

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Da­nach wird das Gut­ach­ten ge­macht.

Im Gut­ach­ten steht was ich mei­ne.

Das Gut­ach­ten be­kommt das Ge­richt.

Sie wol­len das Gut­ach­ten ha­ben?

Fra­gen sie beim Ge­richt.

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Was ist uns wich­tig?

Je­der Mensch ist so wie er ist.

Das ist in Ord­nung.

Je­der soll ernst ge­nom­men wer­den.

Das Gut­ach­ten wird freund­lich ge­schrie­ben.

Das nennt man: Be­gut­ach­tung auf Au­gen­hö­he.

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Je­der soll das Gut­ach­ten ver­ste­hen kön­nen.

Dar­um gibt es einen Teil in leich­ter Spra­che.

Da steht al­les Wich­ti­ge drin­nen.

Das nennt man Zu­sam­men­fas­sung.

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Warum heißt es In­sti­tut?

Wir wol­len die Gut­ach­ten bes­ser ma­chen.

Da­zu tref­fen wir uns.

Wir spre­chen mit­ein­an­der.

Wir le­sen viel.

Was es Neu­es gibt.

       In der Me­di­zin.

       In der Psy­cho­lo­gie.

       Im Be­treu­ungs­recht.

Wir be­su­chen Fort­bil­dun­gen.

Wir be­su­chen Kon­gres­se.

Da tref­fen wir an­de­re Fach­leu­te.

       Wir ler­nen von de­nen.

       Die ler­nen von uns.

Des­halb hei­ßen wir In­sti­tut.